Presse

Auszeichnungen

„Sämtliche Werke waren in vorzüglicher Weise dargeboten. Man spürte den Ehrgeiz, mit dem die Ausführenden unter dem präzisen Dirigat von Hans Pritschet die Vokalsätze darboten, klar timbrierte Stimmen, exakte Phrasierung, deren Natürlichkeit in der Diktion überzeugte.“

                Mittelbayerische Zeitung, 13. Oktober 2015

 

„Durchgehend fesselnd waren die klanglich-homogene Intensität, die dynamische Feinarbeit und die außerordentlich gute Textverständlichkeit – ganz egal, ob bei den Werken in lateinischer, italienischer, englischer oder deutscher Sprache.“

                          Amberger Zeitung, 10. Dezember 2013

 

„Und so erlebten die Zuhörer gleich zweierlei Premieren: ein Konzert des Renner-Ensembles und erstmals im Rahmen der Sommerkonzerte auch die Kapitelkirche, die einen adäquaten Rahmen für den Kunstgenuss vom Feinsten bot: hinsichtlich ihres Ambientes wie auch bezüglich der hervorragenden Akustik, die feinste Nuancen anspruchsvollen Chorgesangs hörbar macht. Und diese beherrscht der Männerchor meisterhaft, beeindruckend, berauschend, betörend und überwältigend. Die Zuhörer waren förmlich eingehüllt in Klanggebilde aus den Kehlen von 14 Männerstimmen, vom tiefsten Bass hinauf ins Falsett, A-cappella-Gesang, wie man ihn besser kaum hören kann.“

                 Donaukurier, 17. Juli 2013

 

„Ein niveauvolles Kulturleben lässt sich auch an der Peripherie Regensburgs organisieren: Dies beweist die Reihe der „Konzerte Sallern“, die heuer bereits das 25-jährige Jubiläum ihres Bestehens feiern kann.
Für den gelungenen Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsfolge sorgte ein Auftritt des „Renner Ensembles“ in der Sallerner Kirche Mariä Himmelfahrt unter Leitung von Hans Pritschet, der seit dem Vorjahr die künstlerische Verantwortung für den einst von Bernd Engelbrecht gegründeten, sich vorwiegend aus ehemaligen Domspatzen rekrutierenden Männerchor übernommen hat. Das Programm des „Renner Ensembles“ gliederte sich nach thematischen Bereichen, wobei die Sänger bewusst Musik verschiedener Epochen nebeneinanderstellten und dabei ihre stilistische Wandlungsfähigkeit demonstrierten.
Da fand sich dann eine zeitgenössische Studie von Jurijus Kalcas, wie sich das eine Jubelwort „Alleluja“ rhythmisch akzentuieren oder in ruhig fließende Harmonien betten lässt, neben der klassischen Vokalpolyphonie Palestrinas, in dessen Offertorium „Viri Galilaei“ die Tenöre fast schon Altus-Höhen erklommen. Oder ein im Wechsel zweier unterschiedlich stark besetzter Chorgruppen ertönende „Veni Creator“-Hymnus von Hector Berlioz begegnete den Klang- und Textschichtungen von Krzysztof Pendereckis „Benedicamus Domino“ mit seinen litaneiartig wiederholten Anrufungen.
Vokale Kammermusik vom Feinsten bot das „Renner Ensemble“, inspiriert von der präzisen Zeichengebung Hans Pritschets, und setzte weitere inhaltliche Schwerpunkte mit vier Gebeten des Franz von Assisi in der Vertonung Francis Poulencs, deren raffinierte Klangfolgen die Sänger teils in akzentuierter Deklamation, teils in schwebender Eleganz formten, und einer Gruppe „Geistlicher Gedichte“, bei denen sich Wilhelm Killmayers neoromantische „Waldeinsamkeit“ nach Eichendorff bruchlos der spätromantischen Klangsprache von Werken Max Regers und Richard Strauss‘ anschloss.“

                         Mittelbayerische Zeitung, 16. April 2013

 

„Jede Einzelstimme ist bei diesem a cappella singendem Chor in puncto Lautstärke, Feindynamik,  Betonung in größter Perfektion der Gesamtheit des Chores angeglichen, auf dass eine fantastische Homogenität des Klangkörpers entsteht. […] Ein weiteres ,Markenzeichen´des Renner-Ensembles unter der Leitung von Hans Pritschet bildet die Präzision der Einsätze.“

               Straubinger Tagblatt, 12. Dezember 2012

 

 „Hans Pritschet ist hörbar auf bestem Wege, mit seinem vor 25 Jahren von Bernd Engelbrecht gegründeten, mehrfach preisgekrönten und zwischenzeitlich von Jörg Genslein geleiteten Ensemble an die großen Erfolge anzuknüpfen […] Es erweist sich, dass das gleiche transparent-homogene Klangbild wie beim Domchor das Ensemble prägt.“

                Mittelbayerische Zeitung, 06. November 2012

 

„Das Ensemble bewies eine beeindruckende klangliche Homogenität und verstand es, durch die gefühlvolle musikalische Interpretation der Werke großer Meister die Zuhörer emotional zu rühren. […] Eine außergewöhnlich gute Gestaltung erfuhren die zwei geistlichen Chöre „Beati mortui“ und „Periti autem“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, mit denen die Sänger die Bedeutung von Allerheiligen emotionsgeladen vermittelten.“

               Der Neue Tag, 16. Oktober 2012 

 

„Best of Best-of waren sicherlich die beiden geistlichen Lieder von Hugo Wolf, die ebenso vorzüglich interpretiert waren wie das Gebet von Rossini und die beeindruckende Zugabe, ein „Cantate Domino“ von Miskinis.“

 Mittelbayerische Zeitung, 24. April 2012